Bei der fünften Auflage von ZirkArt Forchheim vom 11. bis 13. September 2020 erwartet die Besucher das bisher größte und kostspieligste Zirkusfestival der Königsstadt. Durch Sanierungsarbeiten am Rathaus werden die Künstler heuer nicht die Innenstadt bespielen, sondern den Stadtpark unterhalb der Bastion.
"Im Stadtpark haben wir viel, viel größere Flächen. Dadurch wird sich auch das Programm etwas ändern. […] Wir brauchen auch größere Bühnen und größere Gruppen", erklärt Lorenz Deutsch, kreativer Kopf des Festivals, gegenüber
inFranken.de. Trotzdem soll das Flair erhalten bleiben und auch kleinere Compagnien auftreten. Für die Infrastruktur müssen die Organisatoren allerdings wesentlich mehr Mühe und Geld aufwenden, etwa für Strom- und Wasseranschlüsse. Die Kosten steigern sich demnach um 55.000 Euro auf ein Gesamtbudget von 154.000 Euro, dass durch Förderungen gedeckelt werden soll.
Die städtische Kulturbeauftragte Katja Browarzik lobte das ZirkArt: "Das Festival ist inhaltlich und kulturell sehr hochwertig. Außerdem ist es überregional wahrnehmbar und stellt Forchheim sehr positiv dar."