Uni Münster: Konferenz zur "Zirkus Wissenschaft" |
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Die Westfälische Wilhems-Universität Münster und die Graduate School 'Practices of Literature' veranstalten vom 15. - 17. April 2015 zu einer Konferenz , die dem Thema Zirkus/Zirkussemoitik gewidmet ist. Die Konferenz findet in Kooperation mit dem Cirque Bouffon statt.
Ziel des Projekts "Zirkus Wissenschaft" ist die Etablierung des Circus als Teil der Cultural Studies, wozu es bislang in Deutschland kaum Forschungen gibt. Die Konferenz soll daher Interessierte aus aller Welt zusammenbringen und neue Forschungen anregen. Die Konferenz steht unter dem Titel "Zirkussemiotik" (Semiotics of the Circus) und legt den Fokus darauf, unter welchen Gegebenheiten Bedeutung im "neuen Zirkus" produziert und vermittelt werden, und in welcher Weise es von der Bedeutungs-Produktion im traditionellen Circus abhängt. Unter Semiotik wird die Theorie der Produktion von Bedeutung mittels Zeichen und deren Entstehung verstanden. Noch sucht die Universität Münster nach weiteren Rednern, und bittet um Themenvorschläge. Abstracts sind bis zum 15. Februar einreichbar. Die Konferenz wird auf Englisch abgehalten und ist frei zugänglich. Weitere Informationen gibt es hier. |
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benedikt
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Inzwischen wurde das komplette Programm der Tagung auf der Homepage veröffentlicht. Besucher sind bei den Vorträgen und Diskussionen willkommen.
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Auch 2017 findet erneut eine Konferenz in Münster statt. Vom 28. bis 30. Juni 2017 geht es diesmal um das Thema "Circus und Raum". Das Tagungsprogramm gibt es hier.
www.zirkuswissenschaft.de |
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Jonas
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Die Westfälischen Nachrichten berichten über Franziska Trapp, die die Konferenz in Münster organisiert. Sie ist Lehrbeauftragte für Circuswissenschaften an der Uni Münster und träumt davon, in ein paar Jahren dort den ersten Lehrstuhl für Circuswissenschaften in Deutschland einzurichten. Gerade schreibt sie an ihrer Doktorarbeit zum Thema „Erzählungen im zeitgenössischen Zirkus“. Bei der Konferenz werden Referenten aus 14 Nationen erwartet. "Der traditionelle Circus wird nicht verschwinden, sondern durch neue Darstellungsformen bereichert“, meint die junge Frau, die während ihrem Studium unter anderem beim Cirque de Demain in Paris arbeitete. Im Endeffekt verändere sich das Kulturgut Circus und habe dadurch eine Zukunft.
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Im Sommer 2019 wird es laut Homepage erneut eine Konferenz in Münster geben. Thema ist dann "360° - Circus Performance Analysis". Genaue Daten und Tagungsinhalte sind allerdings noch nicht bekannt.
www.zirkuswissenschaft.de |
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benedikt
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Anstelle einer Konferenz gab es in diesem Jahr ein einwöchiges Residenz-Programm. Dramaturgie-Studenten der Universität haben darin zusammen mit den niederländischen Akrobaten der „Tall Tales Company“ ein Stück erarbeitet, welches schließlich am vergangenen Freitag präsentiert wurde. Die Münstersche Zeitung berichtet von einem "hochmodernen und eleganten Zirkusstück, das die Frage nach der Vorhersehbarkeit menschlichen Lebens und Handelns facettenreich aufspießt." Im Herbst soll ein Dokumentarfilm zur Residenz erscheinen.
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