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Prehns beim Circus Manuel Weisheit
Markus


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Janine und Sascha Prehn sind nun mit ihrer Tigerdressur im Programm des Circus Manuel Weisheit zu erleben, der ab dem morgigen Donnerstag bis Sonntag, 1. September, in Bad Hersfeld gastiert.

http://www.hersfelder-zeitung.de/nachrichten/lokales/bad-hersfeld/tiger-fauchen-zirkuszelt-3080011.html
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Markus


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Der Circus Manuel Weisheit hat seine Zelte in Oppenheim aufgeschlagen und die Tiger von Sascha und Janine Prehn mitgebracht, obwohl der Gemeinderat der Kommune bereits 1995 ein kommunales "Wildtierverbot" beschlossen hat. "Wenn sich die Tiere 'benehmen' würden, so Held, könne man darüber hinwegsehen, sagte er dem SWR. Ein kommunales "Wildtierverbot" ist nach unserer Auffassung ohnhehin rechtswidrig.
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Markus


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Markus hat Folgendes geschrieben:
Der Circus Manuel Weisheit hat seine Zelte in Oppenheim aufgeschlagen und die Tiger von Sascha und Janine Prehn mitgebracht, obwohl der Gemeinderat der Kommune bereits 1995 ein kommunales "Wildtierverbot" beschlossen hat. "Wenn sich die Tiere 'benehmen' würden, so Held, könne man darüber hinwegsehen, sagte er dem SWR. Ein kommunales "Wildtierverbot" ist nach unserer Auffassung ohnhehin rechtswidrig.


Nach einer Woche Aufenthalt auf der Festwiese zieht Tim Thomsen, Geschäftsführer des Circus Manuel Weisheit, gegenüber der Allgemeinen Zeitung Bilanz: „Ich bin sehr zufrieden. Wir haben in Oppenheim eine fantastische Resonanz erfahren. Mit solch einem Zuschauerzuspruch hätte ich nicht gerechnet“, sagt er über das Gaststpiel, bei dem trotz "Wildtierverbot" die Tiger von Sascha und Janine Prehn auftreten durften. Circusdirektor Manuel Weisheit stimmt zu und lobt die Oppenheimer als „tolle Zirkusbesucher“. Zudem kann Tim Thomsen sich ein weiteres Gastspiel in Oppenheim in Zukunft gut vorstellen: „Wir würden sehr gerne wiederkommen“, erklärt er und denkt bereits an die kommende Saison.
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Markus


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Auf Plakaten kündigt der Circus Manuel Weisheit sein Gastspiel im Reinheimer Stadtteil Spachbrücken an. Doch das könnte ausfallen. Die Stadt will den für das Wochenende geplanten Auftritt wegen des Engagements der Tigergruppe von Sascha und Janine Prehn verhindern. "Wir wollen keine Wildtiere", sagt der Sprecher der Stadtverwaltung. Die Stadt hat deshalb die vor Wochen erteilte Erlaubnis zurückgenommen. Das Verwaltungsgericht Darmstadt hat der Stadt jetzt in einem Eilverfahren recht gegeben. Gegen diese Entscheidung hat der Zirkus allerdings Beschwerde beim Verwaltungsgerichtshof in Kassel eingelegt.

Beim Verwaltungsgericht beantragte das Unternehmen, die Stadt zu verpflichten, mit dem Zirkus einen Nutzungsvertrag ohne Beschränkung der mitzuführenden Tiere abzuschließen. Die Richter in Darmstadt folgten dem nicht. Sie lehnten den Antrag ab, "weil der Zirkus die Vorführung von Raubtierdressuren gar nicht zum Gegenstand seines Antrags gemacht hatte", heißt es in einer Mitteilung des Gerichts. Die Stadt habe "einen weiten Gestaltungsspielraum" und könne die Platzvergabe "zulässigerweise auf eine Veranstaltung ohne Raubtiere beschränken". Der Circus Manuel Weisheit sieht das anders, weshalb er die nächste Gerichtsinstanz angerufen hat.

Um zu verhindern, dass der Zirkus inzwischen auf dem Platz in Spachbrücken seine Zelte aufschlagen kann, hat die Stadt die beiden Einfahrten zu dem Bolzplatz mit Baucontainern blockiert.

Das Verbot aus Reinheim stellt den Zirkus vor Probleme. Am Ort seines letzten Gastspiels könne er kaum länger bleiben, sagt Sprecher Tim Thomsen laut Echo. Und in Roßdorf, wo der nächste Auftritt vorgesehen ist, könnten sie sich noch nicht niederlassen.
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Markus


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Der Circus Manuel Weisheit darf mit den Tigern von Sascha und Janine Prehn nicht in Spachbrücken gastieren. Das hat der Hessische Verwaltungsgerichtshof in Kassel entschieden und damit einen Spruch des Verwaltungsgerichts Darmstadt bestätigt. Darüber berichtet das Echo.

Der Circus wollte ab heute auf einem Bolzplatz in dem Reinheimer Stadtteil seine Zelte aufbauen. Die Stadt Reinheim hatte dies zunächst auch erlaubt. Als sie jedoch erfuhr, dass in den Vorführungen auch Tiger auftreten, widerrief sie die Genehmigung. Per einstweiliger Verfügung wollte der Circus die Stadt dazu verpflichten, das Gastspiel ohne Beschränkung zu erlauben. Als das Verwaltungsgericht Darmstadt dem nicht stattgab, legte das Unternehmen Beschwerde beim VGH ein.

Die Erlaubnis habe nur für "ein Gastspiel ohne gefährliche Wildtiere" bezogen, sagen die VGH-Richter. Das sei auch für den Betreiber ersichtlich gewesen. Deshalb hatte er keinen Anspruch auf den Zugang zu dem Bolzplatz ohne Beschränkung. Der VGH hatte dabei nur im Blick, ob die Stadt davon ausgehen konnte, dass Wildtiere zu dem Gastspiel gehören. Er hat in den Eilverfahren nicht darüber geurteilt, ob der Circus aufgrund der Vergabepraxis der Stadt Reinheim einen Anspruch auf die Zulassung hätte.

Die Stadt hatte das Widerrufen der Erlaubnis mit dem Schutz der Bevölkerung in Spachbrücken und mit dem Tierschutz begründet.

Der Circus sieht in dem Verbot eine Einschränkung der Berufsausübungsfreiheit, wie Sprecher Tim Thomsen sagte. Er verweist auf Vergleichsfälle, bei denen im Sinne des Circus entschieden worden ist.
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Jonas


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Sascha Prehn hat einen fünften Tiger in seine Gruppe integriert, berichtet die Offenbach-Post. Die Golden-Tabby-Tigerin "Ilaria" habe in einem französischen Circus gelebt, und sei nach dessen Schließung in einen Zoo gewechselt. Dort habe sie sich aber nicht wohl gefühlt und sei so zu Sascha Prehn gekommen, der sie bereits sechs Wochen nach der Übernahme mit seinen vier ursprünglichen Tigern in der Manege zeigt.

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benedikt
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Nachdem Sascha Prehn seine Arbeit mit Tigern wie berichtet im Frühjahr beendet hat, ziehen zwei seiner Tiere - das 13-jährige Weibchen Jill und ihr ein Jahr ältere Bruder Sahib - nun in die Tier- und Artenschutzstation Tierart e.V. in Maßweiler (bei Pirmasens). Auf dem 14 Hektor großen ehemaligen US-Miltitätgelände leben bereits zwei weitere Tiger, ein Puma sowie zahlreiche heimische Wildtiere.

Die Rheinpfalz berichtet über die Neuankunft.
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Prehns beim Circus Manuel Weisheit
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