Unter der Überschrift "Dicke Luft in der Manege" berichtet die
Augsburger Allgemeine über die Konkurrenzsituation aufgrund von zwei Weihnachtscircussen in der Stadt. Der Augsburger Weihnachtscircus habe in der vergangenen Spielzeit große Verluste gehabt, so dessen Sprecher Laurens Thoen. Konkret seien es in der Saison 2024/25 nur 25.000 Besucher gewesen, 40% weniger als in den Jahren zuvor. Als Grund nennt er das parallel stattfindende Gastspiel von Waterland, der in diesem Winter zum zweiten Mal in Augsburg spielt. Ein ungeschriebenes Gesetz der Branche besage, dass man sich nicht gegenseitig in die Parade fährt, so Thoen.
"Wir betrachten die Situation ausdrücklich positiv", sagt Artur Berezovski von Waterland. Das letztjährige Gastspiel sei sehr gut angenommen worden. Daher wurde die Spieldauer in Augsburg verlängert.
