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 | Friedrichstadt-Palast: "SHOW:ME - Glamour is back" |  |
Markus
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Verfasst am: 26.05.2012, 09:24 |
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Am 18. Oktober feiert mit SHOW:ME die Show mit dem bisher größten Produktionsbudget Premiere am Friedrichstadt-Palast in Berlin, dem größten Revuetheater Europas mit der größten Theaterbühne der Welt. Die Produktion soll dann bis Mitte 2014 laufen. Nun stellte Intendant Dr. Bernd Schmidt die Pläne für die Show vor:
Grundkonzept: Grundgedanke von SHOW:ME: Was wäre, wenn drei „geniale Macher der Revuegeschichte“ heute gemeinsam eine moderne Show auf die größte Bühne der Welt brächten? Wie sähe wohl jene ‚Super-Show‘ aus? „Busby Berkeley, der überragende Hollywood-Produzent, dessen Choreographien und aus Showgirls bestehenden, geometrischen Figuren Geschichte schrieben; Florenz Ziegfeld, der legendäre Broadway-Produzent, der mit den „Ziegfeld-Follies“ Weltruhm erlang; und Esther Williams, die Tanzchoreographien erstmals vom Bühnenboden in die Schwerelosigkeit von Raum und Wasser transportierte – dies sind stilprägende Ikonen der Showgeschichte und die beiden Show-Macher und Regisseure Jürgen Nass und Roland Welke werden deren Gestaltungsprinzipien diesen Herbst ins Hier und Heute transformieren“, schreibt das Theater. Ziegfeld, Berkeley und Williams seien zu ihrer Zeit hochmodern und ihrer Zeit weit voraus gewesen. Und so soll auch „ihre neue Show“ ästhetisch, musikalisch und technisch vollkommen auf der Höhe des Jahres 2012 sein. Mit über neun Millionen Euro Produktionskosten wird SHOW:ME noch mal eine Million Euro teurer als die noch bis 21. Juli laufende Produktion Yma. „Glamour is back“ bedeutet für uns, dass die Pracht, der Überfluss, das Schwelgen und Baden in der Schönheit zurück sind. So viel Pracht war lange nicht“, wird Kreativdirektor Roland Welke zitiert. Die Berliner Zeitung schreibt: „Was sich wirklich geändert hat, ist die Tatsache, dass die Shows sich nicht mehr ähneln, sondern jede eine andere und dennoch moderne Ästhetik mitbringt. ‚Qi’ hatte sich von Pappkulissen und vermufften Orchesterserenaden verabschiedet, ‚Yma’ hatte sich auf kühle Acryl-Stahl-Licht-Illusionen von Werbedesignern gestürzt, ‚SHOW:ME’ dagegen setzt wieder das überbordend Luxuriöse, den ornamentalen Glamour in den Mittelpunkt.“
 
Kostüme: Der Pariser Haute Couture-Designer Christian Lacroix entwirft die prächtigen Kostüme für Opening und Finale (Zeichnung oben). Die Designerinnen Uta Loher – die auch für das Circus-Krone-Programm „Celebration“ arbeitete – und Conny Lüders wollen mit ihren schwelgenden und freizügigen Kostümentwürfen einen überwältigenden Augenschmaus schaffen (Fotos oben). So entstehen über 500 Kostüme, darunter luxuriöse Show Couture-Kleider, bestickt mit zigtausenden Glitzersteinen und Rosenblüten, die erst im Scheinwerferlicht entstehen.
Bühnenbild: Joe Atkins und John Stillwell entwarfen mit den beiden Autoren Nass/Welke ein Bühnenbild, das selbst für Palastverhältnisse von gewaltigem Ausmaß ist. Dafür muss sogar die erste Reihe ‚umziehen‘ und so werden erstmals in der Geschichte des Hauses Zuschauer mitten im Geschehen Platz nehmen können. Das Show-Deck, das über die Seitenwände den kompletten Bühnenraum ausfüllen wird, hält 36 ‚Center Stage‘-Sitzplätze auf der Vorbühne bereit. Ein Wasserfall aus 15 Metern Höhe soll nicht nur aufgrund seiner Geräuschkulisse ein beeindruckendes Erlebnis werden. Laser werden Millionen funkelnder Kristalle erstrahlen lassen. Bühnenbilder aus Sand und meterhohe Säulen aus Seifenblasen sollen den Zuschauern den Atem verschlagen.
Musik: Musikalisch werden Hits wie En Vogues kraftvolles ‚Whatta Man‘, Christina Aguileras romantisches ‚Beautiful‘, Snow Patrols Gänsehautballade ‚Chasing Cars‘ oder Annie Lennox Hymne ‚There Must Be An Angel‘ ebenso zu hören sein wie neue Kompositionen.
Choreographie: Auch choreographisch werden neue Akzente gesetzt. Zwölf Choreographen sollen die unterschiedlichsten Begabungen aus der mit 40 Tänzerinnen und 20 Tänzern größten stehenden Showballett-Compagnie der Welt kitzeln. Unter ihnen Natricia Bernard, die schon Katy Perry und Justin Timberlake die richtigen Moves zeigte und Ronald Savkovic, auch bekannt als Erster Solotänzer beim Staatsballett Berlin. Derzeit arbeitet Nikeata Thompson mit dem Ballett und gibt ihre Styles an die Tänzerinnen und Tänzer weiter. Zuvor choreographierte sie für Lena Meyer-Landrut ihren Auftritt beim Eurovision Song Contest 2011. Auch mit Culcha Candela, Peter Fox und Jan Delay hat Nikeata Thompson gearbeitet.
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Zuletzt bearbeitet von Markus am 07.10.2012, 15:54, insgesamt einmal bearbeitet _________________ ___
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benedikt
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Verfasst am: 19.08.2012, 15:08 |
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Auch in SHOW:ME wird es artistische Darbietungen zu sehen geben:
Acrobatic Troupe Shenyang - Tuchdarbietung Flugtraum
Duo Aragorn - Fangstuhl
Fan Yang - Bubble Act
Mauricio Franco - Pantomime
Jill Christine MacLean ('Cleo') - Pole Dance
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Markus
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Verfasst am: 30.08.2012, 20:34 |
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Während die Premiere von SHOW ME am 18. Oktober näherrückt, ist die bisherige Produktion "Yma" am Berliner Friedrichstadt-Palast am 21. Juli ausgelaufen. Wie Europas größtes Revuetheater heute mitteilte, war "Yma" mit 692.131 Gästen (ohne Freikarten) die bisher erfolgreichste Show des Hauses. Allerdings bleibt bei dieser Aussage offenbar unberücksichtigt, dass die Produktionen erst seit 2008 zwei Jahre lang laufen.
Die Vorgängershow Qi, die von 2008 bis 2010 spielte, sahen 531.164 zahlende Gäste. Somit konnte mit "Yma" ein Besucher-Plus von 30 Prozent verbucht werden. Beim Ticketumsatz legte Yma gegenüber Qi sogar um 48 Prozent zu (Yma: 34,2 Mio. Euro, Qi: 22,9 Mio. Euro).
Mit dem heutigen Tag sind für "SHOW ME" laut Pressemitteilung bereits 68.840 Tickets verkauft und reserviert. "Die Chancen sind also hoch, bis zum Premierentag am 18. Oktober wieder an den Vorverkaufserfolg von Yma anzuschließen oder ihn gar zu übertreffen", schreibt das Thearer. 2010 waren zur Premiere 118.000 Tickets verkauft und reserviert.
Im zweiten Halbjahr wird noch eine Weltpremiere gefeiert: Mit "Ganz schön anders" zeigen die gut 250 Kinder und Jugendlichen des jungen Ensembles ab 11. November die neue Kindershow, in der wieder ausschließlich „Kids für Kids“ auf der Bühne stehen. Das Konzept „Kinder spielen für Kinder“ ist in diesen Dimensionen seit 1947 weltweit einzigartig. Hier sind – zweieinhalb Monate vor der Premiere - schon fast die Hälfte der verfügbaren Tickets verkauft und reserviert (40.111 von insgesamt 82.940 Plätzen). "Am Ende werden also wieder fast alle Kindershows ausverkauft sein", heißt es abschließend.
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Markus
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Verfasst am: 12.10.2012, 21:01 |
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Zur offiziellen "Weltpremiere" von SHOW ME am 18. Oktober erwartet der Friedrichstadt-Palast an prominenten Gästen unter anderem Wolfgang Bahro (Schauspieler), Moderatorin Inka Bause, Sängerin Fernando Brandao, die Pop-Band Culcha Candela, die Schauspielerinnen Katja Flint und Ulrike Frank, Maik Franz (Fußballprofi bei Hertha BSC Berlin), Schauspielerin Kim Fisher, Jorge Gonzalez (Model und Model-Coach), die Schauspielerinnen Maren Gilzer, Dana Golombek und Gerit Kling, Jette Joop und Guido Maria Kretschmer (beide Designer), Regisseur Wolfgang Kohlhaase, Schauspielerin Eva Mona Rodekirchen, Natascha Ochsenknecht (Autorin) sowie den Schauspieler Albrecht Abraham Schuch und Synchronsprecherin Irina von Bentheim.
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Markus
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Verfasst am: 30.11.2012, 17:26 |
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In den ersten beiden Monaten haben bereits 100.000 Menschen die neue Produktion "SHOW ME" im Friedrichstadtpalast gesehen - nach eigenen Angaben der bisher erfolgreichste Start einer Show in Europas größtem Revuetheater.
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Markus
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Verfasst am: 26.04.2013, 16:34 |
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"Der Girltanz ist eine pure mathematische und grafische Aufgabe. Das funktioniert nur mit einer perfekten Zahl: 32. Girltanz ist extrem schwierig. Das ist nicht einfach nur Beinchen hoch. Die Haltung, die Absätze, die Formation, die perfekte Linie. Es sieht zwar so aus, als stützten sich die Mädchen gegenseitig, aber würden sie das tun, würden sie wackeln. Jede tanzt für sich": So beschreibt die Balletttdirektorin des Friedrichstadt-Palastes, Alexandra Georgieva, im Interview mit der Welt die Herausforderung der perfekten Girlreihe - sie ist der Höhepunkt einer jeden Produktion in Europas größtem Revuetheater.
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Markus
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Verfasst am: 05.08.2013, 20:24 |
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Der Friedrichstadt-Palast meldete heute erfreulichen Zuwachsraten. Mit dem abgelaufenen ersten Halbjahr 2013 steuert das Revuetheater demnach bei Gästen und Umsatz für das Gesamtjahr neue Bestmarken an. So betrug der Halbjahres-Kartenumsatz 13,002 Mio. Euro (1. Halbjahr 2012: 9,605 Mio. Euro). Das ist ein Plus von 35 Prozent. 254.192 verkaufte Tickets (1. Halbjahr 2012: 216.661) führten zu einer Auslastung von 90,9 Prozent (1. Halbjahr 2012: 76,8 Prozent), eine Zunahme um 14 Prozentpunkte. Im Schnitt sitzen demnach fast 1.720 Gäste in jeder Aufführung.
Auslastungen von über 90 Prozent im 1. Halbjahr (normalerweise das „schwächere“ Halbjahr) hat das mit 1.895 Sitzplätzen größte Haus des Landes Berlins laut Pressemitteilung seit zwölf Jahren nicht erlebt. Diese Zahlen seien ohne Freikarten und ohne Gastspiele. Aufgrund der enormen Nachfrage nach SHOW ME-Tickets wurden zehn Zusatzshows aufgenommen, um das Angebot um knapp 19.000 Sitzplätze zu vergrößern. Zum Vergleich: 2007 kamen im ersten Halbjahr ganze 135.000 Gäste.
Nach nur neun Monaten Spielzeit (Premiere Oktober 2012) haben SHOW ME bereits 400.236 zahlende Gäste gesehen. Bei der Vorgängerproduktion Yma waren es imgleichen Zeitraum 62.288 Gäste weniger, ein Plus von 15,6 Prozent.
Höchst beliebt sei auch die Kindershow des vielfach ausgezeichneten jungen Ensembles. "Ganz schön anders" verzeichnete demnach eine Vollauslastung von 99,4 Prozent (ohne Freikarten). Das Konzept „Kinder spielen für Kinder“ ist in diesen Dimensionen seit 1945 weltweit einzigartig.
Nach der Sommerpause meldete sich das Ensemble am vergangenen Freitag, 2. August, mit der Produktion SHOW ME zurück, seitdem mit dem gebürtigen Londoner Koffi Missah als männlichem Hauptsolisten sowie der Deutsch-Türkin Nedime Ince und der Niederländerin Carmen Danen als neue Gesangssolistinnen.
Die Wintershow ‚berlin ERLEUCHTET‘ erstrahlt in der dunklen Jahreszeit vom 7. November bis 2. Februar 2014 erneut die Friedrichstraße 107. Die Nachfrage zur Erstaufführung 2011 war so enorm, dass bereits zur Premiere fast alle Karten ausverkauft waren. Daher erleuchtet das Stück die Hauptstadt dieses Jahr ein paar Wochen länger: als Weihnachtsedition im Dezember und im November und Januar als Winteredition. Am Ende versinken die größte Theaterbühne der Welt und der gesamte Saal mit seinen fast 2.000 Zuschauern in einem Papierschneegestöber.
Das junge Ensemble feiert am Samstag, 30. November, Premiere der aufwendigen Neuproduktion ‚Keinschneechaos‘. Ferdinand und Emil begeben sich in Europas größter und prächtigster Kindershow auf der Suche nach dem verschwundenen Schnee in das Tal der rosa Plüschhasen.
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Markus
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Verfasst am: 12.09.2013, 08:17 |
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Steffi Kohlhoff aus Berlin ist die 500.000. Besucherin von SHOW ME. Die völlig überraschte 33-jährige Immobilienmaklerin kam mit ihren Freundinnen und wurde am Haupteingang per Zählgerät als Gewinnerin identifiziert. Die Gewinnerin bekam ein Upgrade auf VIP-Plätze. Für ihren nächsten Besuch im Palast wurde der Gewinnerin für einen Abend die komplette Wall Sky Lounge geschenkt. Die Wall Sky Lounge, ein umgebauter Technikraum der Tonabteilung hoch über dem Bühnen- und Saalgeschehen, ist laut Pressemitteilung des Friedrichstadt-Palastes die erste Sky Lounge in einem Theater weltweit. "Mehr Luxus beim Theaterbesuch geht nicht: mit eigenen Parkplätzen vor dem Seiteneingang, einer eigenen Bar und sechs edlen Designer-Ledersesseln", heißt es.
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Markus
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Verfasst am: 17.10.2013, 20:16 |
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Derzeit wird im Keller des Berliner Friedrichstadt-Palastes die riesige Trafostation ausgebaut und durch eine energetisch effizientere Anlage ersetzt. Seit 1984 hat die Anlage den Gebäudekomplex an der Friedrichstraße 107 stets zuverlässig mit Energie versorgt. Bevor wieder ein Stück DDR-Industriegeschichte der fälligen Modernisierung weichen musste, hat das Revuetheater einen renommierten amerikanischen Industrie-Fotografen gebeten, die Anlage zu dokumentieren. Einige der eindrucksvollen Fotos stehen auf der Website der "Zeit" zur Verfügung:
http://www.zeit.de/digital/2013-10/fs-friedrichstadtpalast-trafo-ddr-elektronik
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