Die Raubtiere von René Strickler sind auf der nunmehr offiziell wieder eröffneten Siky-Ranch angekommen. "Nach 13-monatiger Bauzeit ist es uns gelungen, den Siky Park komplett zu sanieren und so zu erweitern, dass Stricklers Tiger, Löwen und Pumas in neuen, tiergerechten Gehegen untergebracht werden können", erklärte Verwaltungsratspräsident Werner Ballmer. Und auch die anderen Siky-Tiere, die Affen, Vögel, Ponys, Alpacas, Rothirsche oder Waschbären haben frisch sanierte Unterkünfte bekommen. Auch das Restaurant wurde renoviert, sowie die Durchgangswege und die Besucherlenkung verbessert.
8,5 Mio. Franken wurden für diese Neugestaltung aufgewendet, war zu erfahren. Das Geld kam durch eigenes Aktienkapital, Aktionärsdarlehen sowie Beiträgen von Gönnern und dem "Freundeskreis Siky Park" zusammen. "Grossen Dank schulden wir auch der Standortgemeinde Crémines", sagte Ballmer. Man habe ihr Vorhaben unbürokratisch rasch möglich gemacht, indem jetzt neu insgesamt 50.000 Quadratmeter Land in Baurecht zur Verfügung stehen. "In acht bestehenden Gebäuden wurden Sanierungen durchgeführt, vier wurden komplett neu gebaut." Die neuen Bauten für die Raubtiere wurden, als Novum für einen Zoo, in Fertigbauweise aufgestellt.
Beim Rundgang war zu beobachten, wie stolz René Strickler ist. "Ich bin erleichtert. Wenn ich sehe, wie sich meine Tiere hier zurechtfinden. Da geht mir das Herz auf", wird er in der
Solothurner Zeitung zitiert.