Der Journalist und Circusfreund Klaus Hallmann ist am vergangenen Samstag nur wenige Wochen vor seinem 80. Geburtstag gestorben. Hallmann wurde in Bernau bei Berlin geboren und hat während seiner Studienzeit in der damaligen DDR jeweils zwei Monate im Jahr beim Circus Barlay als Zeltarbeiter, Requisiteur, Beleuchter oder Assistent gearbeitet. Nach seinem Studium wirkte er dort ab 1958 als Pressesprecher.
1960 verließ er die DDR und wurde Journalist beim Waldkraiburger Tagblatt, zunächst als freier Mitarbeiter, später als verantwortlicher Redakteur. Nach dem Eintritt in den Ruhestand schrieb er weiter als freier Mitarbeiter für die Zeitung. Erst im Dezember erschien sein letzter Beitrag. Auch wenn er vom Circus zur Loklalzeitung gewechselt war, "dem Circus blieb er im Herzen treu. Er hielt Kontakt zu Unternehmen und Akrobatenfamilien, besuchte so manche Vorstellung, galt als Experte in allen circensischen Fragen und war Besitzer einer der bundesweit größten und vielfältigsten privaten Circussammlungen", heißt es in einem
Nachruf in seiner Zeitung.