Für ihren 19. Gelsenkirchener Weihnachtscircus kündigt die Familie Probst Artisten auf Hochseil und Todesrad sowie die "wohl artenreichste Kleintier-Revue der Gegenwart" an. Zu sehen vom 17. Dezember 2015 bis zum 06. Januar 2016 im Revierpark Nienhausen.

www.gelsenkirchener-weihnachtscircus.de

In einem Video werden jetzt die Stars des Gelsenkirchener Weihnachtscircus 2015/16 vorgestellt.

Duo Serjo - Hand-auf-Hand-Akrobatik
Familie Stoljarov - Clownerie
Stephanie Probst - Freiheit mit Kamelen und Pferden, Ungarische Post
Los Ortiz - Todesrad, Hochseil
Helena Polach - Fußballjonglagen
Krenzola junior (Jochen Träger) - Kleintierrevue
Duo Ortiz - Luftnummer

Wie uns die Verantwortlichen mitteilten, werden Helena Polach und Michael Olivares auch ihre Tüchernummer arbeiten. Zudem soll es noch eine Truppen- und eine Raubtiernummer geben.

Nun ist das komplette Programm online einsehbar.

Stephanie Probst - großes Tierbild mit Friesen, Arabern, Ponys und verschiedenen exotischen Tieren; ungarische Post
Truppe Yarov - Perche
Los Ortiz - Hochseil; Todesrad
Tomas Ringel - Löwen
Helena Polach - Fußballjonglage
Krenzola Jr. - Tierrevue
Stoliarov Family - Clownerie
Duo Serjo - Hand auf Hand
Duo Olivares - Strapaten
Carmen Leyseck - Moderation
Pascal Maatz - Gesang
Orchester von Nicolay Kozak

Das diesjährige Programm steht unter dem Titel "All I want for Christmas is you!". Das geht aus einem WAZ-Bericht hervor, der die beiden Todesrad-Artisten Diego Ortiz und Alejandro Marin vorstellt. Zu sehen ist u.a. auch ein tolles Gruppenbild der diesjährigen Produktion.

Der gelernte Landschaftsgärtner Wolfgang König war jahrzehntelang beim Revierpark Nienhausen beschäftigt und wirkte dort u.a. als Bindeglied zum Gelsenkirchener Weihnachtscircus der Familie Probst. Nun ist er in den Ruhestand gegangen und unterstützt den Circus Probst weiter ehrenamtlich. Über die letzten 14 Jahre, in denen der Weihnachtscircus an der Feldmarkstraße Quartier macht, ist aus der Arbeitsbeziehung eine Freundschaft geworden, die mit der Rente nicht endete. „Eigentlich bin ich täglich hier, es gibt ja immer irgendwas“, sagte er der WAZ. „Wolfgang ist für mich ein Tausendsassa in allen Gassen“, sagt Circus-Chefin Brigitte Probst. „Und er hat sicher mit die besten Kontakte zu den hiesigen Handwerkern.“

Bereits zum achten Mal wurde die Sternsingermesse im Chapiteau des Gelsenkirchener Weihnachtscircus gefeiert. Weihbischof Matthias König begrüßte mehr als 400 Messdiener und Sternsinger aus unterschiedlichsten Gemeinden des Bistums. In seiner Predigt berichtete Weihbischof Matthias König vom Kreislauf der Armut und erzählte von seinen Reisen nach Bolivien und den Verhältnissen, unter denen die Menschen, vor allem auch Kinder, in dem von Armut geprägten Land in Südamerika oft leben müssen. Denn in diesem Jahr geht ein Großteil der Spenden, die die Sternsinger des Bistums sammeln, nach Bolivien, berichtet die WAZ.