Ab 15. Dezember 2016 heißt es "10 Jahre Bonner Weihnachtscircus". Die Macher versprechen bis zum 31. Dezember 2016 "ein ganz besonders spektakuläres, buntes und zauberhaftes Programm". Auf der Homepage werden derzeit folgende Darbietungen genannt.

Herr Niels - Comedy
Daniel Golla - Showflieger
John Pathic - Jonglagen
Christer Pettersen - Slackline
Duo Revolution - Akrobatik an der Drehleiter

Ebenfalls dabei sind die Clowns Les Gotys.

Kevin Probst wird beim Bonner Weihnachtscircus 2016/17 seine Pferdefreiheit präsentieren.

Kevin Probst zeigt ausserdem seine Dressur mit Ponys und Ziegen. Das Duo Shmarlovski ist mit seiner Papageienrevue zu sehen. Die Truppe Shger präsentiert Handvoltigen und Akrobatik am Masten.

Bedingt durch die Restrukturierungsmaßnahmen an der Beethovenhalle (wir berichteten) wird der Bonner Weihnachtscircus umziehen und sein Jubiläumsprogramm zum 10-jährigen Bestehen vom 22. Dezember 2016 bis 08. Januar auf dem Festplatz an der Siegburger Straße präsentieren.

Das Programm wird durch die Seifenblasen-Darbietung des Duo Senyuta ergänzt und durch ein siebenköpfiger Orchester unter Boguslaw Szlachcic begleitet.

Schon beim Aufbau war es für den Bonner Weihnachtscircus wegen des aufgeweichten Bodens am neuen Gastspielort schwer, feste Standplätze für die Wagen zu finden. Beim Abbau auf dem Platz an der Siegburger Straße war die Wiese durch den Regen eine reine Schlammwüste, die zu allem Überfluss in den vergangenen Tagen zugefroren ist. Noch immer stehen einige Zirkuswagen auf dem Areal. „Die sind schlichtweg tief eingesackt und lassen sich derzeit nicht bewegen“, erklärte Thomas Lenz vom Weihnachtscircus dem General-Anzeiger.

Eigentümer des Geländes ist die Katholische Kirchengemeinde St. Peter in Vilich. Trotz des trostlosen Anblicks ist der Zustand des Ackers für Pfarrer Michael Dörr keine Katastrophe. Mit dem Weihnachtscircus sei vereinbart, dass das Grundstück nach der Nutzung vollständig geräumt und sauber hinterlassen wird. „Sobald die Temperaturen es zulassen, wird mit den Arbeiten begonnen“, erklärt er.

„Wir hoffen, dass wir in diesem Jahr einen besseren Stellplatz bekommen“, erklärt wiederum Thomas Lenz. „Wir wünschen uns, dass die Stadt uns für das nächste Gastspiel ein Areal anbietet, das über eine bessere Infrastruktur verfügt. Das wäre nicht nur für den Circus, sondern gerade auch für unsere Besucher wichtig.“