Markus
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Im Interview mit Chapiteau.de-Redakteur Markus Moll - veröffentlicht in den Fränkischen Nachrichten anlässlich des Charles-Knie-Gastspiels in Bad Mergentheim - hat Direktor Sascha Melnjak u.a. erklärt, wie es ihm gelungen ist, den Zirkus Charles Knie gegen den Branchentrend zu einem der größten und erfolgreichsten Circusse in Europa zu machen: "Zunächst finde ich es Zirkusfreund und als Geschäftsmann gleichermaßen schade, dass so viele bekannte Zirkusse nicht mehr reisen. Es würde dieser Branche gut tun, wenn es weiterhin Unternehmen wie den Circus Barum geben würde, der über Jahrzehnte hinweg gute Qualität geboten und sein Publikum niemals enttäuscht hat. Ich glaube allerdings, dass viele Zirkusse leider den Trend der Zeit verpasst haben, sowohl bei der Gestaltung der Programme als auch beim Marketing. Das hat sich alles wahnsinnig verändert. Die Erwartungen des Publikums sind andere geworden. Mit unserem Marketing, das wir vor zehn Jahren gemacht haben, könnten wir heute auch nicht mehr erfolgreich sein. Wir müssen hier ständig innovativ sein und uns etwas Neues überlegen. Die Show und die Werbung dafür müssen ins Jahr 2017 passen. Und das Büro ist der Kopf und der Motor eines modernen Zirkus. Wir sind sieben Personen nur in der Administration. Wenn das Büro nicht funktioniert, nützt auch ein vierfacher Salto in der Manege nichts. Schon deshalb trete ich als Direktor in keiner Vorstellung auf."
Foto: Markus Moll |
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Zirkus Charles Knie 2017 |
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