Tödlicher Verkehrsunfall mit Circus-Rindern |
Jonas
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Auf der Bundesstraße 102 zwischen Niemegk und Treuenbrietzen kam es heute morgen um 5.45 zu einen Verkehrsunfall mit zwei, aus dem Circus Busch (Fam. Scholl) ausgebrochenen Watussi-Rindern. Darüber berichtet u.a. die Berliner Zeitung.
Demnach überquerten die Tiere die Fahrbahn, als ein roter Skoda unterwegs war. Der Fahrer konnte nicht mehr ausweichen und überfuhr die Rinder. Eines war sofort tot, das andere wurde später von der Polizei per Gnadenschuss erlöst. Ein weiterer Autofahrer zog den schwerverletzten Mann aus dem Wagen, ein Notarzt war bald zur Stelle. Leider konnte das Leben des Fahrers jedoch nicht mehr gerettet werden. Circusdirektor Hardy Scholl vermutet, dass die Rinder von Tierrechts-Aktivisten freigelassen wurden: "Das ist nicht zum ersten Mal passiert. Von selbst kommen sie nicht aus ihren Stallungen“. |
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Markus
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Der tödliche Zusammenstoß eines Autofahrers mit Watussi-Rindern auf der Bundesstraße 102 bei Treuenbrietzen hätte womöglich verhindert werden können. Die Polizei des Landes ermittelt nun auch intern, warum keine Einsatzkräfte entsandt wurden, obwohl zuvor zwei Autofahrer über den zentralen Notruf die freilaufenden Tiere gemeldet hatten. Erstmals war das 20 Minuten vor der Kollision mit den entlaufenen Zirkustieren geschehen.
Ein Protokoll des Ordnungsamtes der Stadt bescheinigt, dass die Rinder und ein Lama bei einer Kontrolle am Montag gegen 10 Uhr – also einen Tag vor dem Unfall – „in einem Gatter ordnungsgemäß und ausbruchssicher eingesperrt waren“, berichtet die MAZ. |
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Jonas
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Wie die Berliner Zeitung berichtet, wurden die Ermittlungen wegen fahrlässiger Tötung mangels eines hinreichenden Tatverdachts eingestellt.
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Tödlicher Verkehrsunfall mit Circus-Rindern |
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