Markus
Anmeldedatum: 10.11.2007 |
Beiträge: 8734 |
Wohnort: Bad Mergentheim |
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Verfasst am: 24.10.2018, 23:34 |
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Am vergangenen Wochenende endete das fast vierwöchige Gastspiel des Circus Krone in Hamburg, das laut einer aktuellen Pressemitteilung des Aktionsbündnis "Tiere gehören zum Circus" zu einem großartigen Erfolg mit zahlreichen ausverkauften und sehr gut besuchten Vorstellungen wurde - trotz der unsachlichen Gegen-Kampagne der Tierrechtler. "Die Hamburger feierten den Circus Krone mit seinen vielen wunderschönen Tieren, darunter auch viele Wildtiere, und strömten in Scharen zum Heiligengeistfeld. Standing ovations nach der Raubtierdarbietung von Martin Lacey jr. gab es in fast jeder Vorstellung. Auch die anderen traditionellen Zirkusse, wie z. B. Charles Knie, Probst, Voyage oder Manuel Weisheit, vermelden in diesem Herbst einen besonders großen Besucheransturm", schreibt das Bündnis.
Weiter heißt es: "Der Erfolg steht in Zusammenhang mit einer neuen Naturverbundenheit, die sich auch im Erstarken der Umwelt- und Klimaschutzbewegung manifestiert. Da moderne Tierlehrer den hautnahen Kontakt mit ihren Tieren, auch mit Raubkatzen wie Löwen und Tigern, in den Mittelpunkt ihrer Darbietungen stellen, ist der Zirkus zu einem Symbol für die enge Zusammengehörigkeit von Mensch und Tier geworden. Der traditionelle Zirkus zeigt, dass Menschen und Tiere, auch (Wild-)tiere, in Harmonie zusammenleben können, und gibt der Hoffnung Ausdruck, dass eine Aussöhnung zwischen Mensch und Natur im Bereich des Möglichen liegt. Dies ist eine Botschaft, die die Menschen in einer Zeit, in der täglich Dutzende von Tier- und Pflanzenarten für immer aussterben, in der Tiefe ihres Herzens berührt. Hier liegt der Grund für die Renaissance des traditionellen Tierzirkus in diesen Tagen. Der Erfolg von Hamburg sendet auch eine klare Botschaft an die Politik: Die sehr große Gemeinde der Zirkusliebhaber in Deutschland möchte auch weiterhin traditionelle, (wild-)tierreiche Programme erleben, die nicht durch überflüssige, ideologisch motivierte Verbote eingeschränkt werden."
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