Rebecca Siemoneit-Barum steht ab Freitagabend, 14. Juni, bei den Gandersheimer Domfestspielen im Musical "Cabaret" auf der Bühne. "Ich darf da freundlicherweise die 'Dirne' spielen – das Frl. Kost!", schrieb uns die Schauspielerin. Zudem laufen bereits die Proben für das Stück "Maria, ihm schmeckt's nicht", in dem Siemoneit-Barum ab 28. Juni ebenfalls zu sehen sein wird.


Probenfoto

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Rebecca Siemoneit-Barum schließt eine Rückkehr in die TV-Serie "Lindenstraße" inzwischen nicht mehr aus. Die Idee müsse jedoch von der Produktionsfirma kommen. Das sagte sie der Zeitschrift "Stern". In der aktuellen Ausgabe (Nr. 25 vom 13. Juni) ist ein ganzseitiges Interview mit der Schauspielerin in der Rubrik "Was macht eigentlich...?" veröffentlicht. "Mit 33 wollte ich als Schauspielerin wachsen. Die freie Wildbahn des Geschäfts kennen lernen", sagt sie zu ihrem Entschluss für das Serien-Aus nach 20 Jahren "Lindenstraße". Der Wettbewerb um neue Engagements gebe ihr "eine Tiefe als Schauspielerin, die ich in dem so wunderbar geregelten, gemütlichen Leben in der 'Lindenstraße' nicht entwickelt hätte".

Rebecca Siemoneit-Barum ist auch 2014 wieder im Ensemble der Gandersheimer Domfestspiele und diesmal sogar in drei Rollen zu sehen. Neben der Titelrolle in der Wiederaufnahme der Musiktheater-Uraufführung von „Maria, ihm schmeckt’s nicht!“ wird sie auch in zwei Neuproduktionen zu sehen sein: In der Uraufführung von „Gefährliche Liebschaften“ übernimmt sie mit der Madame de Volanges eine tragende Rolle. Außerdem ist sie in der Komödie „Sommerfrische“ nach Carlo Goldoni zu sehen.

Im Vorjahr spielte sie zum ersten Mal im Ensemble der Gandersheimer Domfestspiele. „Der Sommer 2013 in Bad Gandersheim war für mich unvergesslich schön“, schwärmt Simoneit-Barum. „Ich bin als Künstlerin gewachsen und habe von den wunderbaren Kollegen und den Musikalischen Leitern und Regisseuren viel lernen können. Die kommende Spielzeit ist ein weiterer Meilenstein meiner künstlerischen Karriere und auf jeden Fall einfach auch wieder ein unvergesslicher Sommer in der unvergleichlichen Atmosphäre der Domfestspiele.“

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